Shearografie ist ein optisches Messverfahren, welches primär für zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, Qualitätssicherung und Schwingungsanalyse eingesetzt wird. Die Oberfläche des Messobjektes wird mittels Laserlicht illuminiert. Die Oberfläche wird mittels eines Shearografiesensors zunächst im Grundzustand erfasst. Anschließend wird der Prüfling einer Belastung ausgesetzt. Als Anregung können beispielsweise Wärme, hydrostatischer Druck, mechanische Kraft oder auch andere Belastungsmethoden zum Einsatz kommen. Am einfachsten lässt sich thermische Anregung realisieren. Im Falle eines inneren Defektes werden nach der Anregung an der Oberfläche lokale Dehnungsanomalien erzeugt. Der Shearografie-Sensor erfasst die Oberfläche nun ein zweites Mal. Anschließend können verborgene Defekte automatisch angezeigt werden.
Besonders gut ist die Shearografie für die Untersuchung von folgenden Materialien geeignet: CFK, GFK, Gummi, Kunststoffe, Keramik und verklebte Werkstoffe.
Shearografie gehört zu etablierten Messverfahren und wird bereits heute in verschiedensten Branchen erfolgreich eingesetzt. Das entwickelte Messgerät hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik und ermöglicht einen noch breiteren Einsatz der Messverfahrens. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören eine wesentlich höhere Unempfindlichkeit gegenüber Störungen aus der Umgebung und eine deutlich gesteigerte Kosteneffizienz.
Vorteile der Shearografie
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